Entschädigung für NS-Opfer
Einführung
Die Opferverbände
# Das Opferfürsorgegesetz
Rückstellungen
Nach dem Staatsvertrag
Sozialversicherungsrecht
Seit den 1980er Jahren
Literatur
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Das Opferfürsorgegesetz: Überblick

Antragsformulare für EntschädigungenDen politischen Parteien ging es vor allem darum, die WiderstandskämpferInnen aus ihren eigenen Reihen zu unterstützen. Außerdem wurde dem österreichischen Widerstand besondere Bedeutung beigemessen, war er doch jener österreichische Beitrag zur Befreiung, den die Alliierten in der Moskauer Deklaration von 1943 gefordert hatten.

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Wen berücksichtigte das Opferfürsorgegesetz und wann?

Antrag an HilfsfondsDas Opferfürsorgegesetz sieht bis heute zwei Kategorien von Opfern vor: ehemalige (partei)politisch aktive WiderstandskämpferInnen und Opfer von Verfolgung aus rassistischen, religiösen, nationalen oder politischen Gründen. Erst 1995 kamen die aufgrund einer Behinderung verfolgten NS-Opfer hinzu und 2005, also 60 Jahre nach Ende des NS-Regimes, alle übrigen verfolgten Gruppen: Homosexuelle, als angeblich »asozial« belangte Menschen, Opfer der NS-Gesundheitspolitik (Zwangssterilisierungen) und jene der Militärjustiz.

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Das Opferfürsorgegesetz