Erinnerungskultur
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# 1988
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Im Kampf um das österreichische Gedächtnis, ausgelöst durch die Waldheim-Debatte, wurde Alfred Hrdlickas »Mahnmal gegen Krieg und Faschismus« zu einem umstrittenen Symbol gegen die Verdrängung der NS-Vergangenheit. Erst nach der Enthüllung im Oktober 1988 wurde die Figur des straßenwaschenden Juden kritisch diskutiert und zum Ausgangspunkt für Simon Wiesenthals Vorschlag an die Stadt Wien, ein würdiges Denkmal für die jüdischen NS-Opfer zu errichten.


 

 
Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Albertinaplatz
» größere Ansicht


Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, Skulptur »Straßenwaschender Jude«, Albertinaplatz, 1988.


Denkmal gegen Krieg und Faschismus<br>am Albertina-Platz, 1988