Die Kärntner SlowenInnen
Einführung
Nach dem »Anschluss«
# Deportation 1942
Widerstand
Nach Kriegsende
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Geboren 1902 in Feistritz bei Bleiburg/Bistrica pri Pliberku als Bauerntochter, Unter-stützung der Kärntner PartisanInnen. Verstorben.

Der Ortsgruppenleiter sagte nach der »Aussiedlung«, dass nicht mehr »ausgesiedelt« würde, aber wer opponiere, sich gegen den Hitler, gegen den Nazismus versündige, »der kommt woanders hin«. So hat er es gesagt, mein Mann war dabei, wie es der Ortsgruppenleiter im Grenzlandheim in St. Michael vorgetragen hat. Damals bekamen die Männer den Befehl, hinzugehen und zuzuhören. Ich ging nie hin, aber der Vater musste gehen. Die waren schon für Dachau bestimmt, und wirklich sind sie später nach Dachau gekommen.

Quelle: Spurensuche. Erzählte Geschichte der Kärntner Slowenen. 1990, Wien, Österreichischer Bundesverlag.


 

 

Pavla Apovnik: Reaktionen nach der Vertreibung