Widerstand
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Unmittelbar nach dem gewaltsamen »Anschluss« Österreichs an Hitlerdeutschland am 12. März 1938 hatte die kleine, aber schon seit 1933 im politischen Untergrund erfahrene und gut organisierte KPÖ die Parole des aktiven Widerstandes ausgegeben. Der »Anschluss« wurde bedingungslos abgelehnt und die Wiederherstellung eines freien und demokratischen Österreich gefordert. Die Wucht der Ereignisse des März 1938, Flucht und Verhaftungen vieler Funktionäre führten zu Unterbrechungen in der Untergrundarbeit. Vor allem im Auftrag der Parteiführung aus dem Ausland zurückkehrende Funktionäre bemühten sich um den Wiederaufbau der Organisationen. Viele der AktivistInnen fielen allerdings der NS-Verfolgung zum Opfer. Auch die oft sehr umfangreichen Widerstandsgruppen in den Betrieben wurden meist von Kommunisten initiiert. Insbesondere in der antinazistischen Propaganda, durch Verbreitung von Flugblättern und Zeitungen, aber auch im bewaffneten Kampf waren die KommunistInnen die aktivste Kraft im Widerstand.


 
Weitere Informationen zum Beitrag: Politische Emigration 1934
Weitere Informationen zum Beitrag: ÖsterreicherInnen im Spanischen Bürgerkrieg
Weitere Informationen zum Beitrag: Politisches Exil 1938 bis 1945

 
Illegale Postkarte der KPÖ
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Illegale Postkarte der KPÖ, April 1939, gegen die Besetzung Europas durch die Nationalsozialisten.

Käthe Odwody Hinrichtungsprotokoll
Margarethe Schütte-Lihotzky Herbert Eichholzer
Flugblatt gegen NS-Euthanasie Leo Gabler
Bruno Dubber Todesurteil (Auszug)
Erwin Puschmann Richard Zach
Tarnorganisation des KJV Jugendgruppe der Wiener Tschechen
Franz Ofner Kundmachung über Hinrichtung, 1943
Elfriede Hartmann und Rudolf Masl Leopold Kuhn
Karl Hudomalj

Kommunistischer Widerstand