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Die 130 Romasiedlungen des Burgenlandes waren im 19. Jahrhundert meist auf Gemeindegrund errichtet worden, die Gebäude nicht auf die Besitzer im Grundbuch eingetragen. Nach der Deportation der »Zigeuner« wurden fast alle der insgesamt rund 1300 Häuser zerstört. Nach 1945 konnten die Überlebenden nicht nachweisen, jemals ein Haus besessen zu haben, und erhielten daher keine Entschädigung. |
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