Roma und Sinti
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»Zigeunerlager«
# Deportation nach Lodz
Auschwitz-Birkenau
Nach 1945
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Zwischen dem 4. und 8. November 1941 wurden 5007 österreichische »Zigeuner« nach Lodz deportiert. Als Fleckfieber ausbrach, verweigerte die nationalsozialistische Lagerleitung die Verteilung von Medikamenten und Hunderte starben. Um ein Übergreifen der Seuche auf das jüdische Ghetto und die Stadt zu verhindern, wurden alle noch lebenden Insassen des »Zigeunerlagers« zwischen Ende Dezember 1941 und Anfang Jänner 1942 im Vernichtungslager Kulmhof/Chelmno ermordet.
 

Download:  Anordnung zur Deportation von 5000 »Zigeunern« in das Ghetto in Lodz, das von den Nationalsozialisten in Litzmannstadt umbenannt wurde.

 

Die Deportation in das Ghetto in Lodz