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Josef Weiszl, seit November 1938 Mitarbeiter der »Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Wien«, war 1942 im Zuge der Deportationen an der »Aushebung« von Jüdinnen und Juden und deren Überstellung in die Sammellager im zweiten Wiener Gemeindebezirk beteiligt. 1943 wirkte er als Mitarbeiter von Alois Brunner an der »Aushebung« von Jüdinnen und Juden in Paris mit, später (1944) war er Angehöriger der SS-Bewachungsmannschaft des Durchgangslagers Drancy bei Paris. Für seine Beteiligung an der Deportation der Jüdinnen und Juden aus Frankreich wurde er 1949 in Paris zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Bereits 1954 wurde er jedoch aus der Haft entlassen und kehrte nach Österreich zurück, wo er 1956 außer Verfolgung gesetzt wurde.
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