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Volksgerichtsprozesse: Ein Überblick Für die Ahndung der NS-Verbrechen wurden in Österreich nach Kriegsende eigene Gerichte, die Volksgerichte, geschaffen. Lesen Sie mehr ... Gerichtsakten als Geschichtsquelle Gerichtsakten sind als geschichtliche Quelle von Bedeutung. Wenngleich nur ein kleiner Teil der Gerichtsverfahren mit einem Urteil endete, sind dennoch in fast allen Akten umfangreiche Ermittlungsunterlagen enthalten. Lesen Sie mehr ... Gesetzliche Grundlagen Ein kurzer Abriss über das Kriegsverbrechergesetz und das Verbotsgesetz. Lesen Sie mehr ... Fahndung In Österreich wurde nach Ende des NS-Regimes gegen Zehntausende mutmaßliche NS-Täter ermittelt. Lesen Sie mehr ... Hochverratsprozesse Die Prozesse gegen Rudolf Neumayer (Finanzmininster der Regierung Schuschnigg und des Anschlusskabinetts von Seyß-Inquart) und Guido Schmidt (Staatssekretär für Äußeres, kurzzeitig Außenminister). Lesen Sie mehr ... Prozesse wegen Misshandlung von Juden Die Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung wurden nach 1945 mit Hilfe der Paragraphen 3 und 4 KVG (Quälerei und Misshandlung bzw. Verletzung der Menschenwürde) geahndet. Lesen Sie mehr ... Verfahren wegen »Arisierungsverbrechen« Vor den Volksgerichten wurden Tausende Verfahren gegen Personen eingeleitet, die sich an der Beraubung der österreichischen Jüdinnen und Juden beteiligt oder von deren Entrechtung und Enteignung profitierten hatten. Lesen Sie mehr ... Verfahren wegen Denunziation Mit dem § 7 KVG wurde eine eigene gesetzliche Bestimmung zur Ahndung von Denunziationsverbrechen geschaffen. Fallbeispiele: Die Verfahren gegen die Gestapo-Spitzel Otto Hartmann und Johann Pav sowie gegen Rosa S. Lesen Sie mehr ... Die Ahndung von Deportationsverbrechen Für die Deportation der Jüdinnen und Juden aus Österreich waren zwei Einrichtungen verantwortlich: Die »Zentralstelle für jüdische Auswanderung« und die Gestapoleitstelle Wien. Nur ein geringer Teil der Täter wurde jemals vor Gericht gestellt. Lesen Sie mehr ... NS-Verbrechen an Roma und Sinti Die NS-Gewaltverbrechen an Roma und Sinti wurden in der unmittelbaren Nachkriegszeit und in den Jahrzehnten danach von der Mehrheit der österreichischen Nachkriegsgesellschaft verharmlost, bagatellisiert, ja sogar verleugnet. Die strafrechtliche Verfolgung sowie die Ermittlungstätigkeit der Volksgerichte in Zusammenhang mit Verbrechen an Roma und Sinti waren ebenso unbefriedigend. Lesen Sie mehr ... Verfahren wegen Verbrechen in Konzentrationslagern Volksgerichte beschäftigten sich auch mit Verbrechen in Konzentrationslagern, bislang konnten u. a. Gerichtsverfahren wegen Misshandlungen, Demütigungen und Morden in den Konzentrationslagern Mauthausen, Buchenwald, Sachsenhausen, Ravensbrück, Theresienstadt, Flossenbürg, Dachau und Auschwitz eruiert werden. Lesen Sie mehr ... Ahndung von Euthanasieverbrechen Die Ahndung von Euthanasieverbrechen anhand von Fallbeispielen: »Niedermoser-Prozess«, Der 1. Steinhof-Prozess, »Arbeitsanstalt für Asoziale Frauen«, Wien-Steinhof, Mauer-Öhling und Gugging (NÖ), Dr. Heinrich Gross. Lesen Sie mehr ... Kriegsverbrechen Bereits der Erste und in Besonderem der Zweite Weltkrieg waren keine Kriege zwischen Armeen in herkömmlichen Sinne, sondern auch Kriege gegen die Zivilbevölkerung der einzelnen Staaten. Lesen Sie mehr ... Verbrechen in der Endphase des Krieges Fallbeispiele: Engerau-Prozesse, Stein-Prozess, Prozess gegen Dr. Jörn Lange. Lesen Sie mehr ... |